Gesundheit
Gesundheitswesen, Todesursachen, PflegestatistikDas Gesundheitswesen stützt sich vor allem auf die ambulante und stationäre Leistungserbringung durch niedergelassene Ärzte und Zahnärzte und Krankenhäuser. Daten aus diesen Bereichen bilden die Basis für viele Planungen und Entscheidungen der Gesundheitspolitik. Geliefert werden unter anderem wichtige Informationen über die Versorgung mit Krankenhäusern und Pflegeheimen, die Kostenentwicklung im Krankenhausbereich sowie die regionale Häufigkeit von Krankheitsarten. Die Todesursachenstatistik bietet neben den Todesfällen weiterführende Informationen zu einzelnen Todesursachen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Suiziden.
Daten zu Sterbefällen liegen im Thema Bevölkerung vor, Informationen zu Verkehrstoten im Thema Transport und Verkehr.
Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen (GGR)
Die Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen halten Informationen zu Art und Umfang der erbrachten Gesundheitsleistungen und der dafür eingesetzten Ressourcen bereit. Sie geben Auskunft über die Leistungsfähigkeit und wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens. Schwerpunkte der Arbeiten sind die Schaffung eines umfassenden Informationsangebots zu den Kosten im Gesundheitswesen, dem eingesetzten Personal und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie zukünftigen Tendenzen in der Gesundheitswirtschaft. Dargestellt wird außerdem welche Bedeutung die Gesundheitswirtschaft für die Gesamtwirtschaft in Deutschland hat. Die Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen sind ein Teilsystem der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.
Die Kinder, die aus dieser Beziehung hervorgegangen sind, wundern sich wahrscheinlich darüber, wenn heute noch von den „neuen Ländern“ die Rede ist. Vielleicht unterscheiden sie noch Ost- und Westdeutschland, aber vermutlich fühlen sie sich ganz einfach als Deutsche, die auch ohne die Vorsilbe „Ost“ oder „West“ auskommen.
Die Pflegestatistik wird von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder seit Dezember 1999 zweijährlich durchgeführt. Ziel der Statistik ist es, Daten zum Angebot von und der Nachfrage nach pflegerischer Versorgung zu gewinnen. Es werden daher Daten über die Pflegebedürftigen sowie über die Pflegeheime und ambulanten Dienste einschließlich des Personals erhoben.
Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung: Kreisvergleich 2011
Im Jahr 2008 wurden erstmals Vorausberechnungen zur Zahl der in Krankenhäusern stationär behandelten Patientinnen und Patienten sowie die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland von der amtlichen Statisitk veröffentlicht.
Auswirkungen auf Krankenhausbehandlungen und Pflegebedürftige im Bund und in den Ländern