Bevölkerung
Fläche und Gebiet, Bevölkerungsstand, ausländische Bevölkerung, Wanderungen, Lebenserwartung und SterblichkeitAngaben zur Bevölkerungszahl stehen nach Alter und Geschlecht für Deutschland bis hin zu den Gemeinden zur Verfügung. Daten zu Zuwanderung und Abwanderung innerhalb Deutschlands und über die Grenzen hinaus (räumliche Bevölkerungsbewegung) sowie zur ausländischen Bevölkerung, Einbürgerungen und Menschen mit Migrationshintergrund werden ebenfalls präsentiert.
Erfasst werden außerdem Eheschließungen und Ehescheidungen und Lebenspartnerschaften. Für Geburten und Sterbefälle (natürliche Bevölkerungsbewegung) stehen vielfältige Daten bereit: Die Geburtenstatistik informiert unter anderem über Lebendgeborene, Totgeborene, das Alter der Mutter, die Kinderzahl pro Frau und die Geburtenrate. Die Statistik der Sterbefälle erlaubt eine Beurteilung der Sterblichkeitsverhältnisse, der Lebenserwartung von Männern und Frauen und der Alterung der Gesellschaft. Die Bevölkerungsvorausberechnung informiert über die künftige Bevölkerungsentwicklung.
- Übersichtstabellen
- Monatszahlen
- Datenbanken
- Open Data
- Karten
- Veröffentlichungen
- Methoden und Rechtsgrundlagen
Die georeferenzierten Bevölkerungszahlen bieten bundesweit kleinräumig gegliederte Daten auf der Ebene von 1x1 km Gitterzellen zum Stichtag 31.12.2021. Der Datensatz enthält für jede Gitterzelle die Geokoordinaten und die Einwohnerzahl. Nutzerinnen und Nutzer können die im CSV-Format bereitgestellten Daten flexibel auswerten und weiterverarbeiten.
Die interaktive Anwendung auf Basis der Regionaldatenbank Deutschland zeigt die regionale Veränderung des Durchschnittsalters in den Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands.
Mit den Ergebnissen des Zensus 2011 werden – nach den Volkszählungen in der Bundesrepublik 1987 und in der damaligen DDR 1981 – erstmals wieder Ergebnisse einer Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung für Deutschland veröffentlicht. Sie umfassen die Aktualisierung der amtlichen Einwohnerzahlen und Daten zur demografischen Struktur der Bevölkerung sowie weitere Strukturdaten, z. B. zu Bildung und Erwerbstätigkeit, aber auch zu Religion und Migration.
Am 28. Mai 2014 wurden die endgültigen Ergebnisse des zum 9. Mai 2011 durchgeführten Zensus veröffentlicht. Damit stehen nun auch detaillierte Daten zu Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland zur Verfügung, die im Rahmen dieser Veröffentlichung ausgewertet werden.
Die Kinder, die aus dieser Beziehung hervorgegangen sind, wundern sich wahrscheinlich darüber, wenn heute noch von den „neuen Ländern“ die Rede ist. Vielleicht unterscheiden sie noch Ost- und Westdeutschland, aber vermutlich fühlen sie sich ganz einfach als Deutsche, die auch ohne die Vorsilbe „Ost“ oder „West“ auskommen.
Fast 25 bzw. 30 Jahre nach den letzten Volks-, Gebäude- und Wohnungszählungen in der früheren Bundesrepublik bzw. in der damaligen DDR erfolgte mit dem Zensus 2011 wieder eine grundlegende Bestandsaufnahme der Bevölkerung sowie des Gebäude- und Wohnungsbestandes in Deutschland. Am 28. Mai 2014 wurden die endgültigen Ergebnisse aus diesem Zensus veröffentlicht.
Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit, Familienstand und Religionszugehörigkeit
Der anhaltende Zuzug von Migranten nach Deutschland und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesellschaft stoßen in Politik und Gesellschaft auf ein hohes Interesse.
Mit dem hier vorliegenden vierten Heft zur möglichen Entwicklung der Zahl der Erwerbspersonen wird die von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder erstellte Reihe „Demografischer Wandel in Deutschland“ vorerst abgeschlossen. Basis der Analysen zu den Auswirkungen des demografischen Wandels ist die 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder.
Das erste Heft der Reihe „Demografischer Wandel in Deutschland“ zeigt, wie sich Größe, Zusammensetzung und regionale Verteilung der Bevölkerung und Haushalte in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich entwickeln. Diese Veränderungen werden sich auf verschiedenste Lebensbereiche wie z. B. Arbeitsmarkt, Bildungs- und Erziehungswesen, Energie- und Wasserversorgung, Einzelhandel oder Gesundheits- und Pflegesektor auswirken.
Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern
Im Jahr 2008 wurden erstmals Vorausberechnungen zur Zahl der in Krankenhäusern stationär behandelten Patientinnen und Patienten sowie die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland von der amtlichen Statisitk veröffentlicht.
Auswirkungen auf Krankenhausbehandlungen und Pflegebedürftige im Bund und in den Ländern
Das dritte Heft der Reihe „Demografischer Wandel in Deutschland“ zeigt, wie sich der absehbare Bevölkerungsrückgang auf die Zahl vorschulisch zu betreuender Kinder und das Schülerpotenzial auswirken könnte.
Auswirkungen auf Kindertagesbetreuung und Schülerzahlen im Bund und in den Ländern