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Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen

Die Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen – im Rahmen der amtlichen Statistik – liefern die Datengrundlage für gesundheitspolitische Diskussionen und Entscheidungen. Im Vordergrund stehen folgende Fragestellungen:

  • Welche Ausgaben entstehen im Rahmen der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung?
  • Welche personellen Ressourcen werden hierfür benötigt?
  • Welchen Beitrag leistet die Gesundheitswirtschaft zu Wachstum und Beschäftigung?

Die Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen der Länder (GGRdL) führen die an verschiedenen Stellen zum Gesundheitswesen vorliegenden länderspezifischen Informationen systematisch zusammen. Sie schaffen ein umfassendes Datenangebot an vergleichbaren Regionaldaten auf dem Gebiet der Gesundheitsökonomie, welches kontinuierlich erweitert wird.

Schwerpunkte der Arbeiten auf Länderebene sind die Gesundheitsausgaben- (GAR) und die Gesundheitspersonalrechnung (GPR) sowie der Wertschöpfungs-Erwerbstätigen-Ansatz (WSE) zur Quantifizierung der Gesundheitswirtschaft.